„Skandal“-Berichterstattung wegen Vorwürfen der Impfdrängelei
Media Kanzlei erfolgreich gegen „Skandal“-Berichterstattung wegen Vorwürfen der Impfdrängelei
Die Media Kanzlei ging erfolgreich gegen eine lokale Tageszeitung vor, welche in verschiedenen Online- und Print-Artikeln identifizierend über einen Mandanten berichtete, welchem „Impfdrängelei“ vorgeworfen wurde. Die abgemahnten Artikel wurden vollständig gelöscht.
Online-Artikel erschienen über lange Zeit bei bloßer Namenssuche unseres Mandanten auf Google
Die Artikel der Tageszeitung, welche unserem Mandanten zunächst eine Impf-Affäre und schließlich einen Skandal vorwarfen, waren lange Zeit durch eine bloße Namenssuche des Mandanten auf Google verfügbar. In den Artikeln wurde über ein eingeleitetes Ermittlungsverfahren gegen unseren Mandanten wegen angeblicher Vorteilsannahme und Unterschlagung von Impfdosen berichtet.
Berichterstattung trotz vollständiger Entlastung unseres Mandanten!
Unser Mandant wurde mit den Vorwürfen in den Online-Artikeln niemals konfrontiert, hatte also im Voraus nicht einmal die Möglichkeit, Stellung zu nehmen und angehört zu werden. Damit waren die Artikel nur einseitig und tendenziös, wo bei sauberer, journalistischer Arbeit grundsätzlich Zurückhaltung geboten ist.
Auch die Tatsache, dass das Ermittlungsverfahren gegen unseren Mandanten zum frühestmöglichen Zeitpunkt wieder eingestellt worden ist, wurde von der Lokalzeitung ignoriert. In dem Bescheid der Staatsanwaltschaft wurde die Impfberechtigung unseres Mandanten ausdrücklich festgestellt. Dieser wurde also vollständig entlastet– dennoch veröffentlichte die lokale Tageszeitung – unter Kenntnis der Verfahrenseinstellung und der Entlastung – die Artikel über unseren Mandanten, welche zu einer massiven Vorverurteilung führten.
Unzulässige Verdachtsberichterstattung seitens der Lokalzeitung
Da die „Skandal“- Berichte nur sehr wenig, bis gar keine Informationen zu den entlastenden Gesichtspunkten unseres Mandanten enthält und dieser zuvor nicht einmal zu den Vorwürfen angehört wurde, handelt es sich um eine unzulässige Verdachtsberichterstattung, welche rechtswidrig ist. Unserem Mandanten standen daher Unterlassungsansprüche zu, welche wir für diesen geltend machten.
Abmahnung durch Media Kanzlei- darauf erfolgt komplette Löschung
Nachdem die Lokalzeitung von der Media Kanzlei abgemahnt und zur Abgabe einer Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung aufgefordert wurde, wurden die Artikel über unseren Mandanten vollständig gelöscht.
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