Bushido muss 62.500 € Geldentschädigung wegen Missbrauchsvideo zaheln
Ein toller Erfolg für unsere Mandantin und die Media Kanzlei. Rapper Bushido zahlt an unsere Mandantin eine Geldentschädigung in Höhe von 62.500 €!
Parteien vergleichen sich im Prozess
Am Mittwoch, den 30.03.2022, war die mündliche Verhandlung im Verfahren unserer Mandantin gegen Bushido, dessen persönliches Erscheinen vom Gericht angeordnet wurde, vor dem LG Mannheim. Dort verglichen sich die Parteien nun auf die Zahlung einer Geldentschädigung.
Unsere in diesem Verfahren zuständigen Anwälte, Dr. Severin Riemenschneider und Larissa Rus, äußern sich zu diesem Ergebnis wie folgt:
Rechtsanwältin Larissa Rus: „Ein wirklicher toller Erfolg, der die Wichtigkeit des Persönlichkeitsrechts unterstreicht. Gleichzeitig zeigt das Verfahren, dass Betroffene ihre Rechte auch gegen bekannte Persönlichkeiten wie Bushido durchsetzen können.“
Rechtsanwalt Dr. Severin Riemenscheider: „Wir sind sehr froh darüber, dass wir unserer Mandantin zu einem überaus positiven Ergebnis verhelfen konnten. Aufgrund des schweren Eingriffs in das Persönlichkeitsrecht ist die Höhe der Geldentschädigung absolut gerechtfertigt und unterstreicht noch einmal, dass solche Rechtsverletzungen konsequent geahndet werden und nicht als Bagatelle abgestempelt werden.“
Missbrauchsvideo Bestandteil mehrerer Verfahren
Das streitgegenständliche Video, welches unsere Mandantin zusammen mit Bushido in einem Hotelzimmer zeigt, war bereits Bestandteil mehrerer Verfahren. So konnten wir zum Beispiel gegen den Sender RTL eine einstweilige Verfügung erwirken (n.rk.). Die Pressemitteilung zu diesem Erfolg können Sie hier lesen.
Außerdem können Sie hier den ausführlichen Bericht von LTO zu diesem Fall lesen!
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