TikTok-Konto gesperrt – Update 2024

Uns erreichen auch 2024 weiterhin unzählige Anfragen zu gesperrten TikTok Accounts. Aber auch die anderen gängigen Plattformen sind viel vertreten. Wir fassen im folgenen Beitrag zusammen, was Sie 2024 gegen eine Accountsperre tun können und helfen Ihnen gerne. Wir kennen die aktuellsten Entwicklungen im Social Media Recht und sind Ihr spezialisierter Partner, um Konten schnellstmöglich zurückzuerlangen!

Spezialisiert auf Social Media Recht

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Account Entsperren.

Inhaltsverzeichnis

Sie haben Schwierigkeiten mit Ihrem Social Media Account auf Plattformen TikTok, da er gesperrt oder deaktiviert wurde? Der Kundensupport ist nicht erreichbar? Wir stehen Ihnen gerne zur Seite, wenn Sie Probleme mit gesperrten TikTok Accounts haben! Die Media Kanzlei verfügt über eine herausragende Expertise im Bereich Kontoentsperrung – Rechtsanwalt Dr. Severin Riemenschneider ist seit 2021 Mitglied im NetzDG-Prüfausschuss und kann Ihnen kompetent weiterhelfen.

Schon seit 2018 sind wir als eine der ersten Kanzleien überhaupt im Bereich der Kontoentsperrung tätig und konnten die ersten gerichtlichen Entscheidungen erzielen. 

Profitieren auch Sie von der Erfahrung und der Kompetenz unserer Experten!”

Gründe für die TikTok-Sperre

Die Sperrung eines TikTok Kontos kann verschiedene Gründe haben, und es ist wichtig, diese zu verstehen, um eine Lösung zu finden und mögliche Wiederholungen zu vermeiden.

  1. Verstoß gegen die Nutzungsrichtlinien: Die meisten Social-Media-Plattformen haben klare Nutzungsrichtlinien, die eingehalten werden müssen. Wenn Sie gegen diese Richtlinien verstoßen haben, indem Sie beispielsweise beleidigende oder unangemessene Inhalte geteilt haben, kann Ihr Account gesperrt werden.

  2. Verdacht auf Spam oder Missbrauch: Das automatisierte Erzeugen von Spam oder das wiederholte Belästigen anderer Nutzer kann zur Sperrung führen. Social-Media-Plattformen setzen Mechanismen ein, um Spam-Aktivitäten zu erkennen.

  3. Urheberrechtsverletzungen: Das Teilen von Inhalten, die das Urheberrecht verletzen, kann ebenfalls zu Sperrungen führen. Plattformen schützen geistiges Eigentum und reagieren auf Meldungen von Rechteinhabern.

  4. Identitätsdiebstahl oder Fälschung: Die Nutzung falscher Identitäten oder das Nachahmen anderer Nutzer kann zur Sperrung führen, da dies die Integrität der Plattform gefährdet.

  5. Hacking oder Sicherheitsverletzungen: Wenn Ihr Account gehackt wurde und für illegale Aktivitäten genutzt wurde, kann dies zur Sperrung führen.

  6. Massenhafte Meldungen oder Beschwerden: Wenn viele Nutzer Ihren Account melden oder sich über Sie beschweren, kann dies zu einer vorübergehenden Sperrung führen, während die Plattform die Vorwürfe überprüft.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gründe für eine Sperrung von Plattform zu Plattform unterschiedlich sein können. Um herauszufinden, warum Ihr Account gesperrt wurde, sollten Sie die Plattformrichtlinien überprüfen. Die Prävention von Verstößen gegen die Richtlinien ist der beste Weg, um zukünftige Sperrungen zu verhindern.

Was können Sie 2024 tun, um Ihren TikTok-Account zurückzuerlangen?

Sperrt TikTok einen Account, bedeutet das, dass ein Profil deaktiviert ist. Der Nutzer kann sich dann nicht mehr einloggen und das Profil ist nicht mehr sichtbar.

Hierbei gibt es die vorübergehende und die dauerhafte Sperrung.

Vorrübergehende Sperrung auf TikTok

TikTok hat die Möglichkeit, einen Account als Ganzes nur für eine gewisse Zeit zu sperren oder aber einzelne Funktionen auszuschalten. So kann dann z.B. nicht mehr die Funktion des Livestreams genutzt oder eine „Direct message“ (private Nachricht an andere Nutzer) versendet werden.

Dauerhafte TikTok Sperrung

Wird ein Account dauerhaft gesperrt, wird dem Nutzer durch TikTok in der Regel auch gekündigt und das Profil endgültig entfernt.

Das Entfernen des Profils kann bis zu 90 Tage dauern. Weitere 90 Tage kann es dauern bis auch alle Sicherheitskopien des Accounts gelöscht sind.

Sperrung wegen Spam

Des Weiteren möchte TikTok frei von Spam bleiben. Unter Spam versteht TikTok das künstliche Sammeln von „Gefällt mir“-Angaben, Abonnenten oder geteilten Inhalten sowie das wiederholte Posten desselben Kommentars oder Inhalts. Auch das mehrfache Kontaktieren von Menschen ohne deren Einwilligung für kommerzielle Zwecke sowie das Kaufen und Anbieten von „Likes“ und sonstigen Profil-Interaktionen gegen geldwerte Geschenke ist unzulässig.

Außerdem fällt darunter das Erstellen von sogenannten Fake-Accounts, bei denen sich der Nutzer als eine andere Person ausgibt, um damit gegen die Richtlinien zu verstoßen oder andere in die Irre zu führen.

Sperrung wegen Bedrohung und Gewalt

Auch Bedrohungen oder Aufrufen zur Gewalt sind nicht erlaubt:

„Auch wenn uns bewusst ist, dass Menschen ihre Verachtung bzw. Geringschätzung oder Ablehnung häufig durch Drohungen oder Aufrufe zur Gewalt ausdrücken, die scherzhaft und nicht ernst gemeint sind, entfernen wir dennoch Beiträge, die zu schweren Gewalttaten anstiften oder diese unterstützen.“

Ob eine Aussage ernst gemeint ist und somit eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt, bewertet TikTok anhand der Gesamtumstände: Sprache, Kontext oder öffentliche Sichtbarkeit des Profils.

Die spezialisierten Anwältinnen und Anwälte der Media Kanzlei helfen Ihnen gerne bei der Überprüfung, ob die von TikTok durchgeführte Abwägung verhältnismäßig war oder nicht.

Außerdem sind Videos mit drastischer Gewaltdarstellung verboten:

„Wir verstehen, dass Menschen diese Art von Inhalten häufig teilen, um Gewalt zu verurteilen oder auf Missstände aufmerksam zu machen. Wenn du Inhalte zu diesem Zweck teilst, solltest du deinem Foto eine Bildunterschrift mit einer Warnung aufgrund deutlich sichtbarer Gewalt hinzufügen. Das Teilen von Bildern mit deutlich sichtbarer Gewalt aus sadistischem Vergnügen oder zur Gewaltverherrlichung ist untersagt.“

Sperrung wegen Urheberrechtsverletzung

Des Weiteren dürfen keine Inhalte gepostet werden, die gegen die Rechte am geistigen Eigentum verstoßen.

Das Urheberrecht schützt z.B. Videos, Filme, Fernsehsendungen, Musiktitel, Ton- oder Sprachaufnahmen, Bücher und Artikel.

Unser Tipp: Nur Inhalte teilen, die man selbst erstellt hat!

Kontosperrung aus sonstigen Gründen

Es gibt noch weitere Gründe, warum ein Account auf einer sozialen Plattform gesperrt werden könnte. Hier sind einige weitere Beispiele:

  1. "Ihr Account wurde aufgrund von Meldungen anderer Nutzer gesperrt." In manchen Fällen können andere Nutzer einen Account melden, wenn sie der Meinung sind, dass der Account gegen die Gemeinschaftsstandards verstößt. Wenn genügend Meldungen eingehen, kann der Account gesperrt werden.
  2. "Ihr Account wurde aufgrund von inaktivität gesperrt." Manche Plattformen sperren Accounts, die längere Zeit inaktiv sind. Dies kann passieren, wenn der Nutzer beispielsweise lange Zeit nicht mehr auf die Plattform zugegriffen hat oder keine Beiträge mehr veröffentlicht hat.
  3. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für gewerbliche Nutzung gesperrt." Wenn ein Account gewerbliche Inhalte teilt oder bewerben möchte, gibt es oft spezielle Regeln, die einzuhalten sind. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  4. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von urheberrechtlich geschütztem Material gesperrt." Soziale Plattformen haben oft strenge Regeln für das Teilen von urheberrechtlich geschütztem Material. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  5. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Verkaufen von Waren oder Dienstleistungen gesperrt." Manche Plattformen erlauben es Nutzern, Waren oder Dienstleistungen zu verkaufen, während andere dies verbieten.
  6. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Anzeigen von Werbung gesperrt." Manche Plattformen haben spezielle Regeln für das Anzeigen von Werbung, die einzuhalten sind. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  7. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von persönlichen Informationen gesperrt." Soziale Plattformen haben in der Regel strenge Regeln für das Teilen von persönlichen Informationen, um Nutzer zu schützen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  8. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Erstellen von Gruppen oder Communities gesperrt." Manche Plattformen haben spezielle Regeln für das Erstellen von Gruppen oder Communities, die einzuhalten sind. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  9. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Verwenden von Bots oder automatisierten Diensten gesperrt." Manche Plattformen verbieten das Verwenden von Bots oder automatisierten Diensten, um Inhalte zu teilen oder zu verbreiten. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  10. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von gefälschten Nachrichten oder Falschinformationen gesperrt." Soziale Plattformen haben in der Regel strenge Regeln für das Teilen von gefälschten Nachrichten oder Falschinformationen, um die Integrität der Plattform zu schützen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  11. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von rassistischen, sexistischen oder diskriminierenden Inhalten gesperrt." Manche Plattformen haben strenge Regeln gegen das Teilen von rassistischen, sexistischen oder diskriminierenden Inhalten, um eine respektvolle Gemeinschaft zu schaffen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  12. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von illegalen oder gefährlichen Inhalten gesperrt." Manche Plattformen verbieten das Teilen von illegalen oder gefährlichen Inhalten, um Nutzer und die Gemeinschaft zu schützen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  13. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von pornografischen Inhalten gesperrt." Manche Plattformen verbieten das Teilen von pornografischen Inhalten. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  14. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von Inhalten, die die Privatsphäre anderer Nutzer verletzen, gesperrt." Manche Plattformen haben strenge Regeln gegen das Teilen von Inhalten, die die Privatsphäre anderer Nutzer verletzen, um die Privatsphäre aller Nutzer zu schützen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  15. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von Inhalten, die gegen das Urheberrecht verstoßen, gesperrt." Manche Plattformen haben strenge Regeln gegen das Teilen von Inhalten, die das Urheberrecht verletzen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  16. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von Inhalten, die gegen die Datenschutzbestimmungen verstoßen, gesperrt." Manche Plattformen haben strenge Regeln gegen das Teilen von Inhalten, die die Datenschutzbestimmungen verletzen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  17. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von Inhalten, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, gesperrt." Manche Plattformen haben strenge Regeln gegen das Teilen von Inhalten, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.
  18. "Ihr Account wurde aufgrund von Verstößen gegen unsere Regeln für das Teilen von Inhalten, die gegen die Community-Richtlinien verstoßen, gesperrt." Manche Plattformen haben strenge Regeln gegen das Teilen von Inhalten, die gegen die Community-Richtlinien verstoßen. Wenn diese Regeln verletzt werden, kann der Account gesperrt werden.

TikTok möchte außerdem generell eine fürsorgliche Umgebung schaffen. Posts sollen grundsätzlich für eine größere Zielgruppe geeignet sein und die Achtung sowie die körperliche Gesundheit der Mitglieder soll im Vordergrund stehen.

Deshalb sind insbesondere Aufrufe zu oder die Verharmlosung von selbstverletzendem Verhalten und Essstörungen verboten.

Außerdem ist das Verbreiten von Terrorismus und organisierter Kriminalität unzulässig.

Zudem kann ein Account gesperrt werden, wenn man sich als eine andere Person ausgibt.

Kostenloses Musterschreiben für 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich habe Kenntnis davon erlangt, dass mein Account unter dem Nutzernamen [Name] vollständig/teilweise gesperrt wurde. Ich kann mich nicht mehr einloggen, mein Profil ist nicht mehr sichtbar/Ich kann folgende Funktionen nicht mehr nutzen: …

 

Ich habe nicht gegen die Nutzungsbedingungen oder die Gemeinschaftsrichtlinien von TikTok verstoßen.

Des Weiteren haben Sie die Sperrung meines Accounts vorher nicht angekündigt und mich nicht angehört.

Die Sperrung ist demnach unberechtigt.

Ich nutze TikTok intensiv, um soziale Kontakte zu pflegen und Content zu produzieren. Dieser wird von meinen Followern erwartet. Mit der Sperrung kann ich dem nicht mehr nachkommen, womit zu befürchten ist, dass ich den Großteil meiner Reichweite verliere.

 

Ich fordere Sie daher auf,

mir Auskunft darüber zu erteilen, aus welchen Gründen mein Konto gesperrt wurde

 

sowie

 

mein Konto unverzüglich wieder zu reaktivieren.

 

Sollte ich innerhalb von 5 Tagen keine Rückmeldung erhalten oder die Sperrung bis dahin nicht aufgehoben sein, sehe ich mich gezwungen, weitere rechtliche Schritte einzuleiten.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

[Ihr Name]

Shadowban (auch: Shadow banning, stealth banning, ghost banning, comment ghosting, Reichweitendrosselung)

Shadowban auf Social Media? Gerücht oder Realität? | Anwalt Dr. Severin Riemenschneider

Gibt es einen Shadow Ban und ist ein solcher Shadow Ban durch soziale Netzwerke zulässig?...

Gibt es einen Shadow Ban und ist ein solcher Shadow Ban durch soziale Netzwerke zulässig?
Heute geht es um die Frage, ob es einen Shadow Ban gibt und ob ein solcher, verhängt durch soziale Netzwerke wie Meta oder TikTok, zulässig ist. Die Antwort darauf, ob es einen solchen Shadow Ban gibt, ist meines Erachtens ganz klar mit Ja zu beantworten. Es wird regelmäßig von den sozialen Netzwerken bestritten, aber wir haben schon zahlreichen Mandanten Nachweise vorgelegt, aus denen ganz klar hervorgeht, dass nach einem bestimmten Ereignis die Reichweite ihrer Accounts eingebrochen ist. Ja, sie wurden dazu nicht hingewiesen und auch nicht um Stellungnahme gebeten zu einem bestimmten Video oder Ähnlichem. Scheinbar hat dieses Video gegen bestimmte Standards verstoßen, die das soziale Netzwerk von seinen Mitgliedern erwartet. Infolgedessen wurden die Reichweiten der Accounts eingeschränkt.

Die zweite spannende Frage ist dann natürlich: Kann man sich gegen diese Einschränkung der Reichweite zur Wehr setzen? Denn eigentlich ist es ja eine Umgehung des Verbots der Sperre eines Accounts, was ja mittlerweile schon hinreichend bekannt ist. Wir haben hier mehrfach darüber berichtet, auch auf unserer Website, dass wir schon gegen jedes soziale Netzwerk entsprechende Verfahren vor Gericht gewonnen haben, bei denen beispielsweise Accounts wieder entsperrt werden mussten oder gehackte Accounts wieder an die tatsächlichen Inhaber zurückgegeben werden mussten. Dies ist also kein neuer Schuh mehr, aber wir hatten den Eindruck, dass infolgedessen soziale Netzwerke häufig dazu übergegangen sind, nicht mehr die Accounts insgesamt zu sperren, sondern die Reichweite einzuschränken. Die Folge ist, dass es fast auf das Gleiche hinausläuft, weil wenn ein Account auf einmal anstatt einer Million nur noch 150 Personen erreicht, dann ist natürlich die Meinungsfreiheit ebenso eingeschränkt, wie wenn man den Account einfach insgesamt sperren würde.

Deswegen ist es natürlich hochinteressant für viele Content Creator: Kann man sich denn gegen diese Einschränkung der Reichweite zur Wehr setzen und diesen Shadow Ban aufheben lassen? Hier haben wir gerade kürzlich einen ganz interessanten Erfolg erzielen können, wo wir nämlich für ein Model, das auch ein TV- und Reality-Star ist, genau Opfer dieser Einschränkung ihrer Reichweite geworden ist, eine einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Dresden durchgesetzt haben. Mit der Folge, dass das Landgericht Dresden Meta unter Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 € untersagt hat, die Reichweite des Accounts unserer Mandantin weiterhin einzuschränken. Infolgedessen wird nun wieder die alte Reichweite hergestellt und unsere Mandantin kann wieder die gleiche Zuschauerschaft erreichen, wie das auch schon vorher der Fall war.

Vor diesem Hintergrund die ganz klare Antwort: Ja, es gibt die Möglichkeit, sich gegen Shadow Bans zu wehren. Wir konnten hier wieder kürzlich einen Erfolg erzielen und würden auch Sie sehr gerne unterstützen, wenn Sie Opfer von einem solchen Shadow Ban geworden sind, Ihr Account gesperrt worden ist oder auch nur gehackt worden ist. Kontaktieren Sie uns, wir geben Ihnen gerne eine Einschätzung, ob das in Ihrem Fall rechtmäßig erfolgte oder ob man sich gegen diese Sperre, den Hack oder auch gegen den Bann erfolgreich zur Wehr setzen kann.

Warum sind wir dafür gut geeignet? Mein Name ist Severin Riemschneider, ich bin hier Rechtsanwalt seit 11 Jahren und habe mich schon früh mit dem ganzen Medienrecht und den Spannungsverhältnissen von Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten sowie anderen Rechtsgütern auseinandergesetzt und darüber promoviert. Vor diesem Hintergrund haben wir in unserer Kanzlei eine ganz hohe Expertise aufgebaut, wenn es darum geht, gegen soziale Netzwerke vorzugehen. Wir haben beispielsweise auch den ersten §14 TMG-Beschluss vor dem Bundesgerichtshof gewonnen und eine der ersten einstweiligen Verfügungen wegen der Sperrung von Accounts vom Landgericht Frankfurt durchgesetzt. Daher sind wir ein sehr guter Ansprechpartner, wenn es darum geht, Social Media Accounts wiederherzustellen oder zurückzugewinnen.

Shadowban, auch bezeichnet als Shadow banning, stealth banning, ghost banning, comment ghosting, Reichweitendrosselung, beschreibt ein Problem, das einige Content-Creator auf Social Media betrifft: Inhalte oder gar Profile werden nicht mehr oder nicht mehr vollständig angezeigt und können auch über die Suche nicht gefunden werden. Die Inhalte werden von der jeweiligen Plattform blockiert und somit nicht mehr angezeigt.

Im Fall eines Mandanten berichtete dieser von dem Problem, dass auch neu hochgeladene Videos nicht angezeigt werden, weil diese fälschlicherweise als Verstöße gegen die Nutzungsverordnung eingeordnet wurden. Auch der YouTube-Support konnte in diesem Fall nicht weiterhelfen, bestritt aber, dass es einen solchen Algorithmus gebe, der Inhalte blockiere.

Es gibt bislang kein offizielles Statement von YouTube oder anderen Betreibern sozialer Netzwerke dahingehend, ob es einen solchen filternden Algorithmus gibt.”

Der TikTok Support meldet sich nicht? Anwalt einschalten!

Wenn diese Schritte nicht erfolgreich sind, kann es ratsam sein, einen Medienrechtsanwalt zu konsultieren. Ein erfahrener Anwalt kann Ihnen bei der Account-Wiederherstellung effizient zur Seite stehen. Sie sind in der Lage, die rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit dem Verlust oder der Sperrung des Kontos zu behandeln. Ein Anwalt kann auch bei der Kommunikation mit der Plattform und der Durchsetzung Ihrer Rechte behilflich sein.

In vielen Fällen hilft der Support nicht weiter und Sie sollten die Unterstützung eines Anwalts in Betracht ziehen, um Ihre Interessen zu schützen und den Zugriff auf Ihren Social Media-Account wiederherzustellen.

Wir haben bereits unzählige Accounts für unsere Mandanten wiederherstellen können und waren zudem in zahlreichen Verfahren gegen die größten Plattformen erfolgreich. Kontaktieren Sie die Media Kanzlei jetzt und überzeugen Sie sich selbst von unserer erstklassigen Expertise!

TikTok-Konto gesperrt - So können Sie Ihren TikTok Account zurückerlangen

Auch 2024 erreichen uns zahlreiche Anfragen zu Sperrungen bei TikTok. Sie haben lediglich die Nachricht: “Dein Konto wurde wegen einer Verletzung unserer Nutzungsbedingungen gesperrt” erhalten?

Ihr Konto ist deaktiviert und man kann sich nicht mehr anmelden. Die Media Kanzlei hilft bei der Zurückerlangung und Entsperrung Ihres Social media Accounts. Wir lassen Ihre Sperre aufheben!
Rechtsanwalt Dr. Severin Riemenschneider, LL.M. Eur. gründete die Media Kanzlei Frankfurt | Hamburg im Jahr 2014. Er ist seit 2016 Fachanwalt für Medien- und Urheberrecht.
Media Kanzlei, Medienrechtskanzlei Logo, Medienanwälte in Frankfurt, Rechtsberatung für Presse- und Äußerungsrecht, Persönlichkeitsrechtsschutz in Deutschland, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Experten, Markenrecht, Unternehmen, Privatpersonen, Coaching-Verträge, Account-Entsperrung, Filesharing-Rechtsberatung

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Dr. Severin Riemenschneider Anwalt des Jahres 2019, 2020, 2021, 2022, 2023
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JUVE Ranking 2020, 2021, 2022, 2023 Presse- und Äußerungsrecht, The Legal 500 2023 Presse- und Verlagsrecht, Best Lawyers Ranking 2020, 2021, 2022, Medien- und Urheberrecht – Handelsblatt, Most Outstanding Specialist Media Law 2020, 2021 – Acquisition INTL, Legal Tech Kanzlei 2020 – Legal Tech Kanzleien, Lawyer of the Year 2019, 2020, 2021, 2022, Medienrecht – Lawyer Monthly, Media Law International (MLI) ranked firm 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023

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