HinweisSchG - Die Anwälte der Media Kanzlei helfen!
- Gesetzesanforderungen erfüllen
- Bußgelder vermeiden
- Transparente Arbeitsumgebung
Am 02.07.2023 ist das neue Hinweisgeberschutzgesetz in Kraft getreten. Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten sind nunmehr verpflichtet, ein internes Hinweisgebersystem einzurichten. Die “Schonfrist” für Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitende beschäftigen, gilt noch bis zum 17.12.2023. Verstöße gegen das Gesetz können teuer werden, weshalb sich Unternehmen rechtzeitig um die Beschaffung einer Meldestelle kümmern sollten.
Die Media Kanzlei unterstützt Sie als Meldestelle gegen eine geringe monatliche Gebühr. Uns vertrauen bereits große Kanzleien mit über 150 Anwälten, wie MTJZ.
- Schnelle Hilfe & Abwicklung
- Kostenlose telefonische Ersteinschätzung
- 100 % digitale Arbeitsweise
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- Vielfach ausgezeichnete und top bewertete Kanzlei
Biene Bunt15 November 2023Ausgesprochen schnelle und freundliche Rückmeldung. Mein Dank geht dabei insbesondere an Herrn Bönsch, der auch noch spät Abends erreichbar war und alle meine Fragen beantwortet hat. Ich habe mich insgesamt sehr gut aufgehoben gefühlt und werde die Media Kanzlei gerne überall weiterempfehlenKatja Blondin12 Oktober 2023Ich bin mega zufrieden! Gute Beratung, ausgesprochen freundlicher Kontakt. Ich habe mein Anliegen erklärt und man hat sich sofort an die Arbeit gemacht. Der Fall konnte mit einem einzigen Anschreiben erledigt werden. Kontakt via Telefon und E-Mail. Würde mich immer wieder an diese Kanzlei wenden, wenn auch ich das lieber nicht möchte :)Rita Röscher3 Oktober 2023Als mein Instagram-Account gehackt wurde, nahm ich die rechtliche Hilfe von der Media Kanzlei in Anspruch. Meine Ansprechpartnerin war Lisa-Marie Peter. Durch ihre kompetente, zuverlässige Unterstützung ist der Account wieder in meinem Besitz. Danke, dafür. Ich kann die Kanzlei jedem/jeder empfehlen, der/die einen rechtlichen Beistand in Sachen "Medienrecht" sucht bzw. benötigt.Wien mal anders26 September 2023Super Service und schnelle Abwickelung! Wir haben unseren Instagram wieder, danke dafür. :)Steffiii Blackmamba26 September 2023Sehr Kompetent schnelle Hilfe bei gehackten Sozial Media Account nur weiter zu empfehlenGoogle Gesamtbewertung 4.9 von 5,
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Rechtsanwaltskanzlei in den Medien
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Anwalt des Jahres 2019, 2020, 2021, 2022, 2023
weitere Auszeichnungen:
JUVE Ranking 2020, 2021, 2022 Presse- und Äußerungsrecht, The Legal 500 2023 Presse- und Verlagsrecht, Best Lawyers Ranking 2020, 2021, 2022, Medien- und Urheberrecht – Handelsblatt, Most Outstanding Specialist Media Law 2020, 2021 – Acquisition INTL, Legal Tech Kanzlei 2020 – Legal Tech Kanzleien, Lawyer of the Year 2019, 2020, 2021, 2022, Medienrecht – Lawyer Monthly, Media Law International (MLI) ranked firm 2018, 2019, 2020, 2021, 2022
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Unser Angebot
Wir bieten uns als Meldestelle nach dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinweisSchG) an. Füllen Sie einfach das Kontaktformular aus.
Das Thema rund um sogenannte Whistleblower erlangte unter anderem Dank der Veröffentlichung zahlreicher Geheimakten durch Edward Snowden im Jahr 2013 an Aufsehen.
Wer ist ein Whistleblower?
Unter einem Whistleblower versteht man solche Personen, die vertrauliche Informationen über illegale oder unethische Aktivitäten innerhalb einer Organisation oder Regierung an die Öffentlichkeit geben. Diese Personen werden oftmals auch als Hinweisgeber, Enthüller oder Aufdecker bezeichnet. Sie nehmen eine wichtige Rolle in der Enthüllung von Fehlverhalten ein und tragen zu mehr Transparenz und zur Einhaltung von Rechenschaftspflichten bei. Dabei setzen sich die Whistleblower der Gefahr beruflicher Konsequenzen aus.
Typische Whistleblower-Fälle
Whistleblower legen vertrauliche Informationen über illegale und unethische Aktivitäten innerhalb einer Organisation, einem Unternehmen oder einer Regierung offen.
Zu den typischen Fällen solcher Missstände zählen unter anderem:
- Korruption
- Insiderhandel
- Menschenrechtsverletzungen
- Machtmissbrauch
- Sonstigen Missständen, die an ihrem Arbeitsplatz aufgetreten sind
Es sind vor allem die Politik, Behörden und größere Wirtschaftsunternehmen vom Agieren der Whistleblower betroffen.
Gesetzesentwurf soll besseren Schutz für Whistleblower bringen
Whistleblower genießen in der Gesellschaft ein hohes Ansehen. Sie sorgen für mehr Transparenz, indem sie Missstände offenlegen. Sie sind aufgrund dessen schutzwürdig. Dieser Schutz soll durch eine gesetzliche Grundlage gewährleistet werden
Was regelt ein Whistleblower-Gesetz?
Das Hauptaugenmerk eines Whistleblower-Gesetzes liegt auf dem Schutz der Whistleblower und soll zudem von Missständen betroffene Personen ermutigen, ebenfalls diese zu melden. Durch ein Whistleblower-Gesetz wird der Whistleblower vor Vergeltungsmaßnahmen seines Arbeitgebers oder anderer Institutionen geschützt. Als häufige Vergeltungsmaßnahmen treten vor allem Mobbing, Entlassung und andere Formen der Diskriminierung auf. Darüber hinaus ermöglicht ein solches Gesetz den Whistleblowern einen einfachen Zugang zu angemessenen Beschwerdeverfahren sowie eine sorgfältige Untersuchung ihrer Meldungen.
Hinweisgeberschutzgesetz – HinSchG
Als Umsetzung der EU-Hinweisgeberschutzrichtlinie RL EU 2019/1937 beschloss der Bundestag am 16. Dezember 2022 Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) und legte dieses dem Bundesrat vor. Dieses soll den Schutz der Personen gewährleisten, die Missstände an ihrem Arbeitsplatz beobachten und melden. Durch das HinSchG soll zudem das Meldeverfahren von Verstößen geregelt und so vereinheitlicht und vereinfacht werden. Den Unternehmen und Behörden soll zudem die Pflicht auferlegt werden, eine Stell einzurichten, bei der Verstöße bzw. Missstände gemeldet werden können. Dies würde für mehr Transparenz und Rechtssicherheit für die Whistleblower sorgen. Durch das Gesetz sollen die Whistleblower außerdem vor beruflichen Konsequenzen geschützt werden. Am 10. Februar 2023 stimmte der Bundesrat dem Gesetz allerdings nicht zu. Damit die EU-Richtlinie dennoch zeitnah in Deutschland umgesetzt wird, hat die Bundesregierung am 14. März 2023 Formulierungshilfen für zwei neue Gesetzesentwürfe beschlossen. Es bleibt daher abzuwarten, wie der Bundesrat über die neuen Entwürfe abstimmen wird.
Meldeverfahren im Unternehmen – Media Kanzlei hilft
Solange das HinSchG nicht verabschiedet und in Kraft gesetzt wird, herrscht Unsicherheit und Unklarheit über die Art und Weise, ob und wie ein Unternehmen das Meldeverfahren bei sich ausgestalten sollte.
Hier empfiehlt es sich im Zweifelsfall eine Anwaltskanzlei mit Spezialisierung im Arbeitsrecht zu kontaktieren, um rechtlichen Verstößen vorzubeugen. Die Media Kanzlei ist spezialisiert im Arbeitsrecht und hat sich bereits ausgiebig mit der Whistleblower-Thematik befasst. Sollten Sie daher Beratung in diesem Bereich wünschen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne.